Asset-Herausgeber

zu sehen sind Coachin Nina Lizon und Podcasthost Oliver Schmidt
Psyche

Folge 34: Selbstbewusst im Job: Tipps für Frauen

Warum ist es immer noch wichtig zu betonen, dass Frauen im Job selbstbewusst auftreten dürfen und sollten? Im Podcast mit Coachin Nina Lizon wird klar: Die Rahmenbedingungen für Frauen im Arbeitsleben sind lange noch nicht so optimal, wie wir sie uns wünschen. Und trotzdem kann jede Einzelne viel für ihre persönliche Entwicklung tun.

Im Gespräch mit Coachin Nina Lizon tauchen wir tief in die Themen ein, die die berufliche und persönliche Entwicklung von Frauen prägen. Nina gibt wertvolle Einblicke, wie Frauen Selbstzweifel überwinden und selbstbestimmte Schritte gehen können. Wir sprechen über gesellschaftliche Vorurteile, das Imposter-Syndrom und praktische Übungen, um mutig im Berufsleben voran zu kommen.

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In diesem Podcast erfährst du:

4:29 Was bedeutet männliche und weibliche Energie?

6:29  Welche Fallstricke haben Geschlechterkonzepte in der individuellen Entwicklung?

10:58 Wie sehen die aktuellen Zahlen zum Thema Frauen im Arbeitsmarkt aus? 

13:09  Welche gesellschaftlichen Vorurteile gegenüber Frauen gibt es? Wie machen wir uns diese bewusst?

18:36 Wie unterscheiden sich die Begriffe Selbstwert, Selbstbewusstsein und Selbstliebe?

21:32 Was kann ich ganz individuell für mich tun?

24:30 Was ist das “Imposter Syndrom”? Und wie kann ich mit quälenden Selbstzweifeln umgehen?

30:20 Wie gehe ich mutige Schritte voran? Welche konkreten Übungen kann ich nutzen?

38:30 Was macht eine gute Führungspersönlichkeit aus?

48:14 Wie finde ich Unternehmen, das zu mir passt? Bzw. wie kann ich Frauenförderung an meinem Arbeitsplatz unterstützen?

 Shownotes: 

Gender Pay Gap Simulator Statistisches Bundesamt
Frauen auf dem Arbeitsmarkt: Der Weg zu einer geschlechtergerechten Arbeitswelt

Heiter bis stürmisch - der Alltagspodcast mit Olli Schmidt

Willkommen bei "Heiter bis stürmisch" – der Alltags-Podcast. Himmelhoch jauchzend oder zu Tode betrübt: Das Leben hat Höhen und Tiefen. Genau darum geht es bei uns: um die alltäglichen Krisen wie Streit mit dem Partner oder der Partnerin, Erziehungsfragen, Überlastung im Job, Unsicherheiten und Angst. Wir sprechen mit Expert:innen und geben euch praktische Tipps an die Hand, damit ihr mit Krisen und Herausforderungen besser umgehen könnt.

Unseren Podcast gibt es auf allen bekannten Podcast-Plattformen zu hören (Spotify, Apple Music, Audible etc.)! Fragen, Anregungen, Kritik, Wünsche? Schreibt uns gerne an: podcast@familienservice.de

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null Sucht nach dem Handy

24.08.2020
Isabel Hempel
2617

Weniger telefonieren, weniger chatten oder Social Media nutzen, weniger digital konsumieren - all dies sind gute Möglichkeiten das Übermaß an Reizen zu reduzieren. Beim Digital Detox geht es darum, einen Raum für eine bewusste Auseinandersetzung mit dem digitalen Konsum zu schaffen. Wenn Sie jetzt etwas verändern möchten, haben wir zwei Detox-Stationen für Sie.

„Digital Detox“ bedeutet eine selbstgewählte Auszeit mit Verzicht auf digitale Medien und Bildschirmnutzung, besonders auf Smartphone, Computer, aber auch Fernsehen. Ein Detox-Experiment kann eine interessante Erfahrung sein und neue Erkenntnisse bringen.

Manch eine*r erkennt, wie sehr das digitale Gerät schon mit ihr oder ihm verwachsen scheint und gewinnt eine neue Sensibilität für den Umgang damit. „Digital Detox“ eignet sich zum Beispiel als „Wochenend-Digital-Diät“, vergleichbar mit dem Fasten für ein paar Tage. Wer allerdings langfristig eine gute digitale Balance erlernen will, wird mit Digital Detox nur einen kleinen Baustein kennenlernen.

 

Digital Detox zur Sensibilisierung

Die bildschirmfreie Zeit ist ein guter Einstieg in einen Lernprozess, der zu einer neuen Lebensqualität führen kann. Beginnen Sie mit dem digitalen Fasten, könnten zunächst verblüffende Emotionen aufkommen, zum Beispiel Langeweile oder die Angst, etwas zu verpassen. Vielleicht spüren Sie aber auch ein neues Freiheitsgefühl, empfinden wirkliche Erholung oder erleben den stärkeren persönlichen Austausch mit anderen als sehr befriedigend. Fakt ist: Wer digital entschlackt, gewinnt viel Zeit für sinnliche Erlebnisse und sinnvolles Tun.

 

So funktioniert Digital Detox

Weniger telefonieren, weniger chatten oder Social Media nutzen, weniger digital konsumieren - all dies sind gute Möglichkeiten das Übermaß an Reizen zu reduzieren. Beim Digital Detox geht es darum, einen Raum für eine bewusste Auseinandersetzung mit dem digitalen Konsum zu schaffen. Wenn Sie jetzt etwas verändern möchten, haben wir zwei Detox-Stationen für Sie.

Wählen Sie selbst, welcher Medienverzicht eher bei Ihren persönlichen Gewohnheiten ansetzt. Obwohl die Detox-Aufgaben einfach klingen, sind sie für manche Menschen wesentlich schwerer durchzuhalten als z.B. neue Ernährungsregeln. Das liegt daran, dass wir unseren Medienkonsum oft weniger kritisch hinterfragen als unser Essverhalten. Es geht darum, ein Gefühl dafür zu bekommen, wie sich Medienverzicht anfühlt und auf Sie auswirkt. Wenn Sie es nicht durchhalten, sehen Sie es einfach als Experiment. Vielleicht probieren Sie es einfach nochmal in der Woche darauf?

Hier finden Sie Anregungen, wie Sie digital Entschlacken und Ihren Medienkonsum wieder bewusster gestalten können. Starten Sie mit einer kurzen Selbstreflexion.



Kurze Selbstreflexion

Meinem digitalen Konsum auf der Spur


Nehmen Sie sich 15 Minuten Zeit und lesen Sie die folgenden vier Fragen nacheinander durch. Versuchen Sie sich an verschiedene Situationen zu erinnern, z.B. während eines Projektes kurz vor der Deadline, während einer konzeptionellen Phase, in der Pause, zu Hause, im Urlaub.

1.   Wie reagiere ich, wenn mein Smartphone nicht auffindbar ist oder mein Rechner nicht genügend Akkuleistung hat?
2.    Wann schaue ich besonders oft in die E-Mails oder auf das Smartphone, in der Hoffnung, etwas Interessantes vorzufinden?
3.    Welche Gefühle möchte ich in diesen Situationen nicht erleben, welche möchte ich stattdessen spüren?
4.    In welchen Situationen fällt es mir ganz leicht, ohne digitale Geräte auszukommen?

Vielleicht stellen Sie fest, dass Sie öfter als gedacht digitale Medien und Geräte nutzen, um unangenehme Emotionen auszublenden. Wenn Sie zeitweise auf Fernsehen, Serien oder Smartphones verzichten, verschaffen Sie sich Ruhe und Zeit, um andere Wege zum Abschalten zu finden.

 

  Detox-Station 1

Weniger Smartphone Nutzung

Versuchen Sie es mit einer Woche Fastenzeit für den Smartphone-Konsum.
Gehen Sie dabei ähnlich vor wie beim "echten" Intervallfasten. Überlegen Sie sich im Vorfeld, welche Stunden des Tages Ihr Smartphone ausbleiben soll und Sie nicht erreichbar sind: Ist es eher von morgens bis zum frühen Mittag? Oder nach Feierabend? Oder wollen Sie das Smartphone mal das ganze Wochenende ausschalten?
Suchen Sie sich eine passende Variante aus. Starten Sie mit einem Wochenendtag oder versuchen Sie direkt, drei bis vier Tage durchzuhalten.



  Detox-Station 2

Weniger TV oder Serien schauen

Erwachsene in Deutschland kommen leicht auf drei oder vier Stunden Fernsehen pro Tag. Lassen Sie in der Detox-Woche den Fernseher, Netflix oder YouTube für mindestens zwei Tage aus. Probieren Sie aus, wie es ist, auf dem Sofa zu sitzen und nichts zu tun. Lassen Sie sich überraschen, welche Einfälle Sie haben, wenn Sie nicht auf einen Bildschirm schauen. Manche Menschen, die sich eine Medienfastenkur auferlegen, beginnen schon am ersten Abend damit, zu basteln, zu werkeln oder aufzuräumen. Falls Sie merken, dass diese kreative Energie bei Ihnen aufkommt, probieren Sie ruhig, noch ein oder zwei Tage länger auf die gewohnten Medienabende zu verzichten.

 

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